Am hellichten Tag

hat der Fuchs  (mal wieder) die Hühner besucht.

 

Drei Hühner standen vor der Tür, was uns doch sehr wunderte. Also zurück getrieben und -Oh Schreck-

bis auf 2-3 Hühner und alle Enten war kein Huhn und keine Gans zu sehen. Dafür einige größere und kleinere Federnhaufen.

Mit drei Leuten und Hund haben wir dann ein Gebiet von fast drei Hektar abgesucht und nach und nach tauchten alle aus ihren (sehr guten)Verstecken auf. Eine Italienerin fanden wir festgefrorenen auf einem der Entwässerungsgräben. Sie ist noch ein wenig kritisch vom Zustand und erfreut sich der Wärme vor dem Kachelofen. Zwei (ein Mechelner und ein Italiener Hahn blieben verschollen.

Der Italiener Hahn tauchte am nächsten morgen wieder auf- wenn auch schwanzfederlos.

 

So ärgerlich das auch ist, hat mich doch sehr gefreut wie schlau die Hühner und Gänse reagiert haben und sich selbst geschützt haben und das der Verlust doch relativ gering ist. Eine Genetik mit der man gut weiterzüchten kann und wir hoffen das unsere Mechelner - die ja recht brutfreudig sind- nicht nur ihre Genetik sondern auch ihre Erfahrung an die Küken weitergeben.

 

Der Fuchs wurde bei der Suchaktion auch gesehen.

Vielleicht sollte man unter Füchsen mal verbreiten das Hühnerfleisch schlecht für die Gesundheit ist. Uns Menschen erzählt die Pharma und Lebensmittelindustrie ja auch ständig was gut und schlecht für uns ist. Sei es um die Umätze zu steigern oder indirekt Produkte zu bewerben (wie das gesundheitsschädigende Chemie-Kunstprodukt Margarine). Und Mensch glaubt und isst oder isst eben nicht. Je nach Werbeziel.